06.05.2024

Aussichtsturm am Kranichwoog eröffnet!

Nach rund neunmonatiger Bauzeit wurde am 03.05.2024, der Beobachtungsturm am Kranichwoog südlich von Hütschenhausen offiziell eingeweiht und kann nun begangen werden.

104 Stufen aus Stahl führen zur Aussichtsplattform in 19 Metern Höhe hinauf – insgesamt ist der Turm 24 Meter hoch. In Sitznischen kann beim Auf- oder Abstieg gerastet werden. Wer bis ganz nach oben geht, wird mit einem beeindruckenden Ausblick belohnt.

An der Aussichtsplattform wurden Informationstafeln angebracht. Zusätzlich führen QR-Codes zu Audiodateien: Heimische Arten erklären den Lebensraum darin aus ihrer Sicht.

Für die Konstruktion wurde Lärchen- und Kiefernholz verwendet.  Beachtliche 185 Tonnen wiegt der Turm und das quadratische Fundament mit einer Seitenlänge von sechs Metern wurde in einer Tiefe von zehn Metern im Boden verankert.

Mit der Zeit wird die beige Farbe des Turms durch die Witterung hellgrau erscheinen.

Infotafel am Turm.

Aussicht vom höchsten Punkt des Turms

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06.05.2024

Natura 2000 Erlebnisweg am Kranichwoog

Der Natura 2000 „Erlebnisweg Kranichwoog“ ist ein rund 6 Kilometer langer Rundweg in der Westpfälzischen Moorniederung und im Reichswald bei Hütschenhausen.

Sie kommen durch eine Kulturlandschaft mit reicher Geschichte und mit vielfältigen Biotopkomplexen.

Einen wunderbaren Blick auf Flora und Fauna am Kranichwoog haben Sie vom 20 Meter hohen Beobachtungsturm direkt am Weg.

Hinweistafeln geben Einblicke in die Besonderheiten vor Ort. Und der Kranich Rudi begleitet Sie von Station zu Station und erzählt Ihnen von früher und von heute.

Dazu einfach nur mit dem Handy den auf den Infotafeln aufgedruckten QR-Code einscannen - und schon geht‘s los.

Sie möchten mehr erfahren? Der QR-Code funktioniert nicht? Dann schauen Sie einfach → hier vorbei!

Das gesamte Gebiet steht unter Landschafts- und Naturschutz. Bitte nehmen Sie bei Ihrem Aufenthalt darauf Rücksicht. Vielen Dank!

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28.12.2003

Wie sich der Kranichwoog entwickelt hat

Am 28.12.2023 erschien folgender Artikel in der Rheinpfalz. (Genehmigt durch DIE RHEINPFALZ)

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Wie wichtig sogenannte "Trittsteine" wie der "Kranichwoog" und der Landstuhler Bruch für die Rast und Nahrungsaufnahme während des langen Flugs der Kraniche sind, verdeutlicht nicht nur diese Beobachtung eindrücklich.

So waren an diesem Wochenende (17.-19.11.2023) mehrere hunderte bis tausend Kraniche bei schlechtem Wetter gezwungen, im Landstuhler Bruch zu nächtigen. 

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