Die Kenntnis über die verschiedenen Vogelarten und ihre Bedürfnisse ermöglicht letztlendlich auch ihren Schutz.
Durch die regelmäßigen Beobachtungstouren erfährt man wo sich die einzelnen Vogelarten aufhalten (Verbreitung) und wie viele es ungefähr von ihnen gibt (Bestandsdichte). Ebenso wird man auf mögliche Gefahren für unsere gefiederten Freunde schneller aufmerksam und kann gezielt etwas zu ihrem Schutz unternehmen.
Jedes Jahr im Mai nehmen wir am sogenannten "Birdrace" teil. 24 Stunden soviele Vogelarten beobachten wie möglich. Jedesmal ein intensives und tolles Erlebnis.
Anfang Oktober sind wir am "European Birdwatch" dabei und beobachten über 2-4 Stunden den Vogelzug am Eulenkopf.
Zweimal im Jahr beteiligen wir uns an der landesweiten "Wasservogelzählung".
Ebenso erfolgt durch uns eine genaue Erfassung der Wiesenpieper-Bestände.
Unsere einheimischen Vögel zeigen sich häufig nur ganz kurz oder wenn wir sie entdecken, dann fliegen sie weg oder ziehen sich ins Gebüsch zurück. Dabei ist es immer wieder ein Problem, dass wir auf ähnlich aussehende Arten treffen und Schwierigkeiten haben, diese zu unterscheiden.
Sie sehen sich auf den ersten Blick etwas ähnlich, lassen sich aber gut unterscheiden: Der Star beeindruckt durch sein seidig-metallisch glänzendes Gefieder, während das Amsel-Männchen im eleganten Voll-Schwarz daherkommt. Das Amsel-Weibchen wiederum ist eher dunkelbraun gefärbt und kein Verwechslungskandidat für den Star.
Wir stellen häufige Verwechslungskandidaten vor, bei denen auch Laien mit etwas geschärftem Blick die Arten ohne weiteres auseinanderhalten können. Bei den folgenden Links gelangen Sie auf die entsprechende Seite des NABU-Bundesverbandes:
314 Arten: Deutschlands Brut- und Gastvögel in Text, Bild und Ton.
Zu den VogelporträtsKostenlos:
Bestimmungsbuch auf dem Smartphone (Hat man ja fast immer dabei!). Ja, Sie lesen richtig! Eigens für solche Fälle wurde die NABU-Vogelapp (für Android/IOS im Playstore) entwickelt.